Fantasy Fieber
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 Anna Riddle

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Lilana
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BeitragThema: Anna Riddle   Anna Riddle EmptySo Feb 01, 2009 7:36 pm

So Leute ich habe eine meiner ältesten Storys auf einer CD wieder gefunden Smile
Ich habe sie mir nicht wieder durchgelesen... kann also nichts für jugendliche Schreibfehler Very Happy
Damit ihr ungefähr wisst wann ich die Geschichte geschrieben habe... es war ungefähr 2003
Wer Lust hat kann es sich ja mal durchlesen und mich bewerten, wenn ich mal wieder richtig Zeit habe, werde ich die Story überarbeiten. (Der 6+7 Band war noch nicht erschienen Wink)
Jetzt erst mal viel Spaß damit.

________________________________________________________________________________________________________________________

Das Tagebuch von Anna Riddle

Eine kleine Anmerkung zu Beginn, diese Geschichte findet nur statt, wenn Harry Potter den Dunklen Lord nicht besiegt. Es wird aber noch eine andere Variante geben, in der er Voldemort besiegt.

1.Der Hüter von Hogwarts

Zärtlich fuhr ein Windhauch über mein Gesicht, ich durchstreifte einen dichten Wald in den sich niemand aus dem Dorf wagte. Etwas Merkwürdiges befand sich hinter oder in ihm, das nicht entdeckt werden wollte. Langsam verdichteten sich die Baumkronen und der Sommerhimmel war bald schon nicht mehr zu sehen. Eigentlich wollte ich umdrehen, doch etwas tief in mir wurde magisch angezogen.
Ich wanderte stundenlang im Wald umher und hörte den Liedern der Vögel zu, doch diese wurden immer leiser und verstummten nach einer Weile.
Erschrocken fuhr ich herum, im Gebüsch zu meiner linken hatte sich etwas geregt. Vielleicht war es ein Tiger, oder ein anderes Raubtier?
„Ach was, das bildest du dir nur ein, ein so großes Raubtier gibt es hier nicht.“ Versuchte ich mich zu ermutigen.
Aufgeregt lief ich weiter, doch ich verfiel nach kurzer Zeit in einen Sprint und rannte um mein Leben. Irgendetwas lauerte jenseits des schmalen Pfades, etwas Gefährliches!
Nun achtete ich nicht mehr auf den Weg sondern rannte gerade aus in den Wald, in den Schoß des Jägers, oder in die rettende Freiheit? Das Wesen folgte mir nun etwas begieriger und kam schnell näher, doch ich entkam.
Als ich schon fast aufgehört hatte an ein gutes Ende zu glauben erreichte ich einen Pfad, der an den Waldrand führte. Das helle Licht strömte mir entgegen und gab mir neue Zuversicht. Langsam näherte ich mich den letzten Bäumen, es kam mir so vor, als ob die letzten Minuten in Zeitlupe geschahen. Ein riesiges Ungetüm sprang aus dem Unterholz und setzte mir nach, ich wagte keinen Blick nach hinten zu werfen sondern lief so schnell mich meine Füße nur tragen konnten.
Die letzten Bäume schoben sich an mir vorüber, doch ich hielt ebenso wenig an, wie Mäuse, denen eine Katze nachsetzte. Urplötzlich wurde ich niedergerissen, eine armbreite Wurzel hatte mich zu Fall gebracht und mich gegen einen großen weißen Stein geschleudert. Doch dieser Marmorstein ließ meinen Jäger inne halten.
Ich sah ihm ins Gesicht und erstarrte.
Vor mir stand kein Tiger, sondern ein Mann oder ein Pferd? Bis zur Hüfte ein Mann mit rotem Haar und Bart, doch darunter hatte er den glänzenden, kastanienbraunen Körper eines Pferdes mit langem rötlichem Schwanz.
„Wage dich nicht mehr in den Wald Fohlen, das wird deinen sicheren Tod bedeuten.“ Sprach der Zentaur mit tiefer melancholischen Stimme. „Ich werde dich verschonen, aber nur zur Annerkennung von Albus Dumbledore, der hier ruht.“
Er wendete sich ab und wollte wieder in den Wald rennen, als ich ihn schüchtern und zugleich geschockt davon abhielt:
„W... wer bist du?“
Er hielt inne und wendete sich langsam mir zu. Neugierig blickte er mich an und sagte:
„Man nennt mich Ronan, nach deinem Namen brauche ich gar nicht erst zu fragen, nicht wahr Anna Riddle.“
„Wo... woher wissen sie...?“
„Deine Augen.“
Ohne ein weiteres Wort galoppierte er zurück in den dunklen Wald, die Sonne stand schon sehr tief und würde bald ganz untergehen.
Mit wackeligen Beinen zog ich mich an dem weißen Stein hinauf und betrachtete ihn eingehend, auf der Steinplatte lag ein Mann aus Stein, der sehr lebendig wirkte. Dieser alte Mann mit einem langen Bart, und einer halbmondförmigen Brille, musste eine angesehener und berühmter Person gewesen sein.
Albus Dumbledore?
Das hatte zumindest Ronan gesagt. Aber konnte man einem solchen Wesen vertrauen und woher sollte ich wissen, dass ich nicht jeden Moment wieder aufwachen könnte und mich in meinem Zimmer wieder finden würde. Ich dankte dem Mann, dass er mich geschützt hatte, wenn auch unfreiwillig und betrachtete die Umgebung.
Vor mir befand sich der Wald in dem mindestens ein Zentaur mir auflauerte, doch dahinter lag meine Heimat die unerreichbar wirkte. Zu meiner linken lag ein klarer grüner See, der sich weit in den Wald hinein verlor. Nun wendete ich mich um sah einen Hügel, auf dem die Ruine eines sehr alten Schlosses oder einer Burg stand. Dort würde ich vielleicht ein kleines Nachtlager einrichten können, wie es immer in den Abentererfilmen vorkam.
Doch als ich mich näherte fuhr ich zusammen.
Vor mir auf dem Hügel befand sich keine Ruine mehr sondern ein bezauberndes Schloss mit hohen Türmen und Zinnen.
Verwirrt rieb ich mir die Augen und sah erneut hinauf, doch das Bild hatte sich nicht geändert. Von der Neugier getrieben folgte ich schmalen Steinstufen, die mich an einer alten zerfallenen Hütte vorbeiführten. Vor einem großen Eichenportal hielt ich inne und staunte nicht schlecht, als sich einer der dunkelbraunen Flügel öffnete.
Zögernd betrat ich den dahinter liegenden Raum der sogleich vom Licht der aufflackernden Fackeln beleuchtet wurde. Mein Blick wanderte die Steinwände hinauf bis hin zur Decke, die so hoch war, dass man sie nicht mehr erkennen konnte. Eine gewaltige Marmortreppe führte in die oberen Stockwerke und eine geöffnete Doppeltür führte in den angrenzenden Raum.
Vorsichtig durchquerte ich die Eingangshalle und betrat eine große leere Halle. Doch sie war nicht ganz so leer wie sie schien, ungefähr in der Mitte stand ein Mann mir kurzen feuerroten Haaren.
„Ich habe nicht damit gerechnet, dass jemand das Schloss ohne dringende Einladung betritt.“ Er hatte eine warme einladende Stimme
„Eigentlich hatte ich nicht vor hier einfach so hereinzuplatzen, es tut mir leid. Aber es wird schon bald dunkel und im Wald lauern die Zentauren.“ Sagte ich erstaunt fest.
„Ist schon gut, in Hogwarts ist jeder Willkommen. Sag mir aus welcher Zaubererfamilie kommst du?“
Völlig verwirrt starrte ich ihn an.
„Zaubererfamilie? Soll das ein schlechter Scherz sein?“
„Du weißt also nichts von deinen verborgenen Kräften und dem Erbe deine Familie?“
„Nein... warum werde ich das dumme Gefühl nicht los, dass sie und der Zentaur Ronan mehr über meine Familie wissen als ich selber?“
„Ich weiß nicht aus welcher Familie du stammst, aber ich kann dir erklären was du wirklich kannst. Aber nicht hier, folge mir.“
Ich folgte seiner Aufforderung und begleitete ihn hinaus durch die Eingangshalle und die Marmortreppe hinauf. Im ersten Gang schreckte ich zusammen, als mich ein alter gebrechlicher Mann ansprach, der in einem Bild gefangen war.
„Was...?“
Doch der rothaarige Mann sagte kurz: „Später.“
Und ich folgte ihm gezwungenermaßen hinauf über die Treppen, die ab und zu ihre Richtung änderten, bis in den 7 Stock.
Ganz am Ende des Ganges hing das Bildnis einer sehr dicken Frau in einem rosa Seidenkleid, die fragte: „Passwort?“
„Phönixfeder.“ Antwortete er gleichgültig und verschwand in einem Gang, den das Porträt frei gelegt hatte.
Vorsichtig folgte ich dem Schein des Lichts und fand mich in einem runden, gemütlichen Zimmer wieder. Vier rote Sessel waren vor dem Kamin postiert, doch dahinter an der Wand standen mehrere Stühle um einen wunderschönen alten Tisch mit Schnitzereien.
„Fred, sag Black er soll aufhören mir ins Ohr zu kneifen.“
Das kleine Mädchen saß auf einem der Sessel und versuchte einen Weißkopfseeadler zu verscheuchen.
„Kinder, wir haben Besuch.“ Ich folgte der Stimme und entdeckte eine hübsche braunhaarige Frau, die mir einem Lappen den Tisch abwischte.
Auf dem Feuer kochte eine Suppe, deren Duft mir das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ.
„Das ist meine Familie: meine Frau Mary, mein Sohn Fred und meine Tochter Debbie. Mein Name ist Mike Weasley.“
Ich lächelt knapp und wollte mich vorstellen doch Mary kam mir zuvor.
„Möchtest du vielleicht mit uns essen? Es gibt Suppe mit Fleischklösschen.“
„Ähm, ja danke. Mein Name ist Anna.“
Debbie bestand darauf neben mir zu sitzen und schob mich an die breite Tischkante. Fred setzte sich mir gegenüber und musterte mich abschätzend.
„Warum bist du eigentlich zum Schloss gekommen?“ wollte Mike wissen
Ich erzählte ihnen die ganze Geschichte, wie ich aus dem Waisenhaus ausgebüchst war und mich dazu überwunden habe durch den Wald zu laufen.
„Wer ist unten am Waldrand begraben worden?“ fragte ich neugierig
„Der Mann heißt Albus Dumbledore, er war vor ungefähr 40 Jahren der Schulleiter von Hogwarts. Seit seinem Tod kommen nur noch selten Menschen hier her um sich an seiner Grabstätte an ihn zu erinnern.“
„Hogwarts war früher einmal eine Schule? Und warum wurde sie geschlossen?“
Mary zog einen kleinen hellbraunen Stab und flüsterte vor sich hin. Erstaunt blickte ich die Suppenschüssel an, die sich erhob und hinüber zur Spüle schwebte.
Mike spürte meine Erstaunen und sagte:
„Wie du siehst können wir zaubern, hier wurden früher Kinder von 11 bis 17 das Zaubern beigebracht. Hätte die Schule nicht schon längst geschlossen, würdest du auch hier unterrichtet werden.“
„Ich?“
„Ja, du. Hätten die Todesser Albus Dumbledore nicht ermordet und Harry Potter Voldemort besiegt, dann hätten wir die Schule wieder eröffnen können.“
„Todesser, Albus Dumbledore, Harry Potter und Voldemort? Ich weiß nichts von all diesen Menschen und auch nichts über die Geschehnisse. Könnt ihr mich vielleicht aufklären?“
Fred grinste frech und erhob sich, er setzte sich auf den äußersten Sessel und strich Black durchs Gefieder.
Wir taten es ihm nach, ich ließ mich in einen gemütlichen Sessel hineinsinken, den mir Mike herbeizauberte.
Mike erzählte mir die ganze Geschichte, vom Trimagischen Turnier, bei dem Voldemort zurück an die Macht kam. Vom Orden des Phönix, in dem sein Vater Bill einmal geholfen hatte gegen Du-weist-schon-wer gerüstet zu sein, der aber aufgegeben wurde und dessen letzte Mitglieder sich Phönixfeder nannten. Auch über Albus Dumbledore erzählte er viel und endete erst mit den grausamen Morden, die Du-weist-schon-wer vollbracht hatte.
Grübelnd blickte ich ins Feuer und hörte nur noch mit halbem Ohr zu, wie Mary Debbie eine Geschichte vorlas.
„Es wird spät“ unterbrach Mike sie „es ist Zeit fürs Bett.“
„Dad, kann Anna bei mir im Zimmer schlafen?“ fragte Debbie
„Ich glaube das Anna lieber ein eigenes Zimmer hätte, in dem sie ruhig schlafen kann.“
Ich dankte Mike mit einem knappen Lächeln und folgte ihm sowie auch Debbie und Fred die Treppe hinauf zu den Schlafsälen.
Die achtjährige schlief in einem der untersten Räume, doch Mike forderte mich auf weiter hinauf zu gehen. Vor einer schwarzen Tür blieb er stehen und öffnete sie. Fred blieb im Türrahmen stehen, während Mike mich ins Zimmer begleitete. Er wies auf eines der fünf Betten.
„In diesem Bett hat Harry Potter in seiner Schulzeit geschlafen, ich dachte das interessiert dich. Schlaf gut Anna.“
Während er wieder hinunter in den Gemeinschaftsraum lief hörte ich Schritte weit oben im Turm. Fred war ein sehr merkwürdiger Junge, oder war er nur so weil ich hier war? Noch kein einziges Wort hat er in meiner Gegenwart gesprochen, er ist sehr verschlossen. Aber warum? Und weshalb lebte er so weit oben im Turm, dort wo man nicht schnell hin kam?
Ich ließ mich in die weichen Kissen von Harry Potters Bett fallen und schlief sehr schnell ein. Ich träumte von einer langen Schlange die sich zu Füßen eines mageren Mannes einkringelte. Ich trat vor ihn und blickte ihm in das kantige Gesicht. Sein Mund bewegte sich, doch ich konnte keines seiner Worte vernehmen.


Zuletzt von Lilana am Mo Feb 23, 2009 1:16 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Anna Riddle   Anna Riddle EmptyMo Feb 23, 2009 1:10 am

weiter weiter ! Very Happy
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BeitragThema: Re: Anna Riddle   Anna Riddle EmptyMo Feb 23, 2009 1:15 am

Freut mich, habe mir die Story demletzt mal wieder durchgelesen... das Ende des ersten Chaps gefällt mir grad gar nicht, ich änder das mal kurz ab Very Happy

Und das zweite kommt auch gleich dazu.
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BeitragThema: Re: Anna Riddle   Anna Riddle EmptyMo Feb 23, 2009 1:18 am

2. Magie, Geschichten und neue Freunde

Erschrocken fuhr ich aus dem Schlaf, war das tatsächlich mein Vater? Das konnte doch nicht sein, oder doch?
Langsam trottelte ich zu Fenster und beobachtete die Ländereien von Hogwarts. In der Nacht musste es geregnet haben, denn der Rasen glänzte im Sonnenlicht und verströmte einen Duft nach frischem Gras. Die kleine Debbie lief mit schnellen Schritten auf die zerfallene Hüte zu und blickte immer wieder zurück zu ihrer Mutter. Diese hatte zwei blaue Stofftaschen über die Schulter gehängt und lief gemächlich hinter ihrer Tochter her. Sie folgten einem schmalen Trampelpfad und gelangten an eine große dicke Birke. Darunter hielt Debbie inne und wartete, Plötzlich verschwanden sie Hand in Hand aus ihrem Sichtfeld. Zauberei? Wahrscheinlich, aber kann ich das auch, oder so etwas in der art?

Da ich keinen Zauberstab besaß nahm ich die Hände und richtete sie auf mein Kissen. Ich stellte mir vor wie ich es hinaufheben würde und zog die Arme schnell hoch. Erstaunt blickte ich auf das Kissen, dass ruckartig gegen die Wand schlug.
Aber das war immer hin schon ein guter Anfang, warum habe ich das nicht schon früher geschafft?
Mit abgespreizten Fingern fuhr ich mir durchs Haar und versuchte es ein wenig zu ordnen. Auf der Treppe kam mir Fred entgegen, er hielt einen braunen Besen, und auf seiner Schulter ruhte Black.
Im vorbeigehen warf er mir einen kurzen Blick zu und verschwand nach oben.
Im Gemeinschaftsraum saß Mike auf einem der Sessel und las ein dick gebundenes Buch, das er sich auf dem Schoss gebettet hatte.
„Du Mike... kannst du mir beibringen wie man sich unsichtbar machen kann?“
Erstaunt blickte er auf und sagte:
„Wie kommst du den auf die Idee? Das ist viel zu schwer für den Anfang.“
„Ich habe gesehen wie Mary und Debbie sich an der großen Birke unsichtbar gemacht haben, das will ich auch können.“
„Ach du meinst apparieren, nun ja, man macht sich nicht wirklich unsichtbar sonder wechselt den Ort. Das ist so ähnlich wie Teleportieren. Das ist aber viel zu hohe Magie für dich, ich kann dir aber ein paar kleinere Zauber beibringen. Möchtest du?“
„Okay.“
Er unterwies mich in Zauberkunst, da er dies für einfach hielt. Doch es war alles andere als leicht, das ungewohnte herumfuchteln mit dem Zauberstab und die merkwürdigen Formeln hingen mir bald den Hals hinaus und ich ließ mich niedergeschmettert in den Sessel sinken.
„Hast du wirklich geglaubt du könntest es beim ersten Mal schon perfekt? Das kann man einfach nicht, dazu gehört Übung, Verständnis und ein guter Zauberstab.“
„Ist dein Zauberstab denn nicht gut?“
„Oh doch, in den Händen eines anderen hat der Zauber keine große Wirkung, es gibt für jeden Zauberer einen bestimmten Stab, der nur darauf wartet gefunden zu werden.“
„Ich habe aber keinen Zauberstab, außerdem kann man doch auch ohne Stab zaubern, oder?“ fragte ich
„Natürlich, doch der Zauber ist nicht sehr gezielt. Außerdem bist du noch viel zu jung und unerfahren um all das zu lernen.“
„Warum spricht Fred nicht mit mir?“
Stille trat ein.
„Er kann es nicht Anna, er konnte es noch nie. Als kleines Baby hat er schreien können doch dann eines Nachts verlor er seine Stimme und hat sie nie mehr gefunden.“
Armer Fred, noch kein einziges Wort hatte er in seinem Leben gesprochen. Noch nicht einmal Papa oder Mama?
„Und kann er trotzdem zaubern? Ich meine ohne Stimme.“
„Ja das kann er, Fred ist einer von wenigen Zauberern die ohne Worte zaubern können. Aber gebraucht trotzdem einen Stab.“
„Und warum braucht er dann einen Besen um sein Zimmer aufzuräumen?“
Mike lachte los und konnte sich erst nach wenigen Minuten wieder fangen.
„Warum lachst du den? Habe ich etwas falsches gesagt?“
„Nun ja, wir benutzen Besen zum fliegen. Es gibt eine Sportart die Fred sehr mag und bei dieser braucht man Besen.“
„Oh das wusste ich nicht.“ Und ich spürte wie meine Ohren zu glühen begannen.
„Woher solltest du das auch wissen, du musst dich sowieso erst an unsere Welt gewöhnen. Dabei fällt mir ein, weiß jemand von deinem Aufenthaltsort?“
„Nein, und es wäre besser wenn es so bleibt. Ich will nicht mehr zurück, dort sind alle so streng und gemein zu mir.“
„Und deine Verwandten, machen sie sich den keine Sorgen?“ fragte er neugierig
„Ich habe keine Verwandten.“ Sagte ich traurig.
Um meine Tränen zu verbergen stand ich auf und erzählte ich schaue mir das Schloss ein wenig an. Alle Gänge waren verlassen und wurden nur noch von den Menschen in Bildern genutzt. Ich öffnete viele Türen und versuchte so viel wie nur möglich über das Gebäude in Erfahrung zu bringen. Doch es war einfach zu Umfangreich und fremd als dass ich es schon nach ein paar Streifzügen hätte im Gedächtnis behalten können. In einer Bibliothek begutachtete ich die ausgearbeiteten Buchrücken und nahm mir schließlich ein dickes dunkelgrünes Buch heraus.
Behutsam strich ich über den Einband „Allgemeine Magie“
Ich orientierte mich nicht am Inhaltsverzeichnis sondern schlug das Buch auf Seite 142 auf und vertiefte mich in das Kapitel „Wärme- und Kältezauber“

Ohne große Mühen rief ich mir die Formel und die Tipps wieder ins Gedächtnis:

´Visliva`
Ein kribbeln durchlief meinen Körper, doch die Wärme setzte aus.
Schade, na ja für das erste mal gar nicht so schlecht.
Vorsichtig schob ich das Buch zurück und lief in die große Halle um mich dort noch ein wenig genauer umzusehen.
In der Eingangshalle kamen mir Mary und Debbie mit prall vollgefüllten Taschen entgegen.
„Hallöchen Anna, und erforscht du schon Hogwarts?“
„Hallo. Ja ich konnte es nicht lassen, es ist so erstaunlich groß und verbirgt viele Geheimnissen.“
„Ich zeige dir mal die wichtigsten Ecken und erzähl dir mal das wichtigste, aber auch nur wenn du willst.“
„Aber klar doch, gerne.“
Mit schnellen Schritten ging Mary zu einer Besenkammer und zog einen Besen hervor. Dann legte sie ihn in der Luft ab und befestigte die Einkaufstaschen. Zu guter letzt zog sie ihren Zauberstab und murmelte
´Morvus`.
„Debbie, gehst du schon einmal hoch zu Papa?“
Sie nickte und schlenderte die große Marmortreppe hinauf, währenddessen folgte ihr unentwegt der verhexte Besen.

„Du weißt nicht viel über Hogwarts, nicht wahr?“
„Um ehrlich zu sein gar nichts.“ Bestätigte ich
„Nun gut, dann erzähle ich es dir von Anfang an:
Hogwarts wurde vor über tausend Jahren gegründet und zwar von den vier größten Hexen und Zauberern des damaligen Zeitalters.“
Ich folgte Mary die ans Ende der Halle lief und an die Wand wies:
„Die vier Häuser der Schule sind nach ihnen benannt: Godric Gryffindor“
sie wies auf den goldenen Löwen auf rot,
„Helga Hufflepuff“ nun auf einen schwarzen Dachs auf gelb,
„Rowena Ravenclaw“ nun auf den Raben/Adler auf blau
„und Salazar Slytherin.“ Nun auf die silberne Schlange auf grünen Hintergrund. „Sie haben dieses Schloss gemeinsam erbaut, fern von neugierigen Muggeln, denn es war ein Zeitalter, als das einfache Volk die Zauberei fürchtete und Hexen und Zauberer unter grausamer Verfolgung zu leiden hatten. Ein paar Jahre lang arbeiteten die Zauberer einträchtig zusammen. Sie suchten sich junge Zauberer und unterwiesen sie.
Doch dann kam es zum Streit. Zwischen Slytherin und den anderen tat sich eine wachsende Kluft auf. Slytherin wollte die Schüler, die in Hogwarts aufgenommen wurden, strenger auslesen. Er glaubte, das Studium der Zauberei müsse den durch und durch magischen Familien vorbehalten sein. Schüler mit Muggeleltern wollte er nicht aufnehmen, denn sie seien nicht vertrauenswürdig. Nach einiger Zeit kam es darüber zu einem heftigen Streit zwischen Stytherin und Gryffindor, und Stytherin verließ die Schule.“
Ich hatte ihr schweigend zugehört und grübelte.
„Also gibt es noch mehr Türme wie den, indem ihr wohnt?“
„Ja, insgesamt vier Stück. Möchtest du sie sehen?“
„Gerne.“
Gemeinsam schritten wir durch die langen Gänge, während mir Mary noch mehr Geschichten von Hogwarts erzählte. Vor einer großen Statue von „Bernd Birne“ (wie mir Mary erzählte) blieben wir stehen.
„Glaubst du, du schaffst es herauszufinden, wie du in den Hufflepuff-Gemeinschaftsraum kommst?“
„Ich versuch es mall.“
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BeitragThema: Re: Anna Riddle   Anna Riddle EmptyMo Feb 23, 2009 1:18 am

Neugierig betastete ich die Wand und suchte nach einem Hohlraum, doch nach kurzer Zeit gab ich diesen Versuch auf. Stattdessen lief ich in zu den drei einzigen Bildern, die sich an der Wand befanden, doch auch dies war ein Reinfall.
„Es würde sehr viel Spaß machen dir noch länger zuzuschauen, aber ich muss das Mittagessen noch machen.“
Sie ging zur Statue und zog am Ohr von „Bernd Birne“, dann flüsterte sie ihm etwas unverständliches ins Ohr und stellte sich neben mich. Die Statue rutschte beiseite und legte eine verstaubte Treppe frei, diese stieg kreisförmig und tief hinab.
„Was hast du ihm gesagt?“
„Tut mir Leid, aber ich darf die Passwörter von den anderen Häusern nicht preisgeben. In den zwei anderen z.B. lagern wie wichtige Dinge. Also versuche bitte nicht die Passwörter zu kacken.“
Vorsichtig stiegen wir die Stufen hinab und gelangten in einen achteckigen Raum, der von gelben Tapeten und Vorhängen geschmückt wurde. Auch hier befanden sich gemütliche Sessel, nur in Gelb Schwarz, der ganze Raum erinnerte an ein Wohnzimmer. Hier gab es keine kleine Küche wie oben im Gryffindor-Turm, sondern nur zwei Türen die anscheinend in die Jungen- und Mädchenschlafsäle führten.
„Sah es im Gryffindor-Turm auch mal so aus?“
„Ja, aber das ist lange her. Nach dem Tod von Albus Dumbledore wurde nur noch ein Jahr unterrichtet, weil man feststellte, dass viele Eltern Hogwarts für einen gefährdeten Ort hielten. Dadurch lohnte es sich nicht weiter zu machen und Professor McGonagall blieb nicht anderes übrig als die Schule zu schließen.“
„Das ist sehr schade, aber was ist denn eigentlich mit Voldemort passiert?“
„Ich werde versuchen dir auf jede Frage zu antworten, aber nur unter einer Bedingung, sprich seinen Namen nicht aus.“
Ich nickte knapp und gab ihr zu verstehen mein Wort. Dann setzten wir uns auf die Sessel und Mary begann zu erzählen.
„Also, Harry Potter verbrachte sechs Jahre hier in Hogwarts. Doch hier wurde er nicht berühmt sondern schon vor viele Jahre davor. Er war ungefähr ein Jahr alt und wohnte mit seinem Vater James und seiner Mutter Lily Potter in Godircs Hollow, der dunkel Lord wollte die ganze Familie töten. Als erstes starb James, als er sich für seine Frau und Harry einsetzte und dann Lily. Doch Harry starb nicht, der tödliche Fluch prallte ab und traf Du-weist-schon-wer. An diesem Tage feierten viele Zaubererfamilien und tranken auf Harry Potter, den Jungen der Überlebte. Doch als Harry nach Hogwarts kam um dort Zaubern zu lernen, versuchte sich Du-weist-schon-wer mit Hilfe des Stein der Weisen zu stärken um zurück zu kommen. Und auch in den folgenden Jahren versuchte er immer wieder Harry Potter umzubringen und ein Mittel zu finden zurück an die Macht zu gelangen. Doch erst im Finale des Trimagischen Turniers gelang es Du-weist-schon-wer, ihn mit Hilfe eines Portschlüssels weit weg von Dumbledore zu bringen und ihn dort zu überfallen. Seit jener Nacht ist er zurück und tötet Muggel und Zauberer. Zwei Jahre später starb Albus Dumbledore, getötet von Professor Snape – einem Todesser.
Ich habe durst, möchtest du eine Limo?“
„Ja danke.“
Mit einer schnellen Bewegung ihres Zauberstabes standen zwei randvoll gefüllte Gläser Limonade auf dem Tisch. Nach ein paar Schlücken setzte Mary ihre Geschichte fort.
„Harry zog sich zurück und suchte nach den Horkruxen, soweit man weiß fand er ein weiteres, doch die anderen blieben verborgen. Nach einer langem Suche trat er dem Orden bei und half die Todesser zu ergreifen. Er kehrte sogar noch einmal zurück nach Hogwarts, es hieß man habe das ehemalige Hauptquartier zerstört und versuchte nun Hogwarts dazu zu benutzen. Er blieb nur vier Nächte und verschwand wie vom Erdboden verschluckt. Sieben Monate später entdeckte man ein neues Oper von Du-weist-schon-wer, doch dieses hatte auf dem Rücken eine klaffende Wunde in der Form eines Blitzes. Außerdem lag neben dem dunklem Mahl, das der dunkle Lord und seine Todesser immer hinterlassen hatten der Zauberstab von Harry Potter. Vieles weist auf seinen Tod hin, doch es gibt heute manche Menschen die an seine Rückkehr warten.“
„Wer glaubt den noch daran?“
„Nunja, der Bruder meines Schwiegervaters war der beste Freund von Harry, Ron Weasley glaubt immer noch daran ihn wieder in die Arme schließen zu können. Genauso auch seine Tochter und deren Kinder. Aber es sind nur wenige, auch die ehemaligen Mitglieder des Ordens haben bedenken.“
„Und was denkst du?“
„Ach weißt du, ich habe ihn nur einmal gesehen. Ich war vielleicht acht, aber ich spürte eine merkwürdige Kraft, als er mir über die Stirn strich. Er wird zurück kommen, da bin ich mir sicher, ich hätte es gespürt wenn er nicht mehr unter uns weilen würde.“
Nach genaueren Worterklärungen (wie Todesser, Horkruxe, Trimagisches Turnier,...) verließen wir den Hufflepuff-Gemeinschaftsraum und liefen hinauf in den siebten Stock. Debbie erwartete uns schon sehnsüchtig und rief:
„Mama, Mama, wo wart ihr den? Ich habe so großen Hunger.“ Bei den letzten Worten machte sie mit den Händen eine kreisförmige Bewegung und begann zu lachen.
„Na wenn du soo großen Hunger hast, dann werde ich uns mal schnell etwas zu Essen machen.“
Debbie strahlte übers ganze Gesicht und bat mich mit ihr Zauberbauklötze zusammen zusetzen. Der Vorteil an diesen Klötzchen war, dass man sie nur kurz mit dem Zauberstab anstupsen musste, damit sie sich nicht mehr vom Fleck rührten.
Noch vor dem Essen schafften wir es einen 3 Meter hohen Turm zu bauen, der durch eine art magischen Kleber zusammengehalten wurde.
Danach verbrachte ich mit Debbie und Mary den Nachmittag unten am See und genoss das herrliche Wetter. Auch Fred gesellte sich zu uns, nachdem er es satt hatte alleine Quidditch zu spielen.
Und dann geschah es, Fred nahm zum ersten mal Kontakt mit mir auf.
Mary und Debbie waren gerade dabei Frisbee zu spielen und achteten nicht auf uns.

´Du bist anders als die anderen, deshalb mag ich dich` die dunkelblaue Schrift die durch Freds Zauberstab gekommen waren wurden unförmig und stiegen in den Himmel.
„Danke“ sagte ich schüchtern „woher hast du diesen schönen Adler?“
´Ich war im Wald und habe gesehen, wie er hilflos dalag. Er war noch sehr klein und noch nicht lange von seiner Familie getrennt, doch ich fand sie nicht.`
„Black...“ ich ließ mir den Namen auf der Zunge zergehen „ist ein komischer Name für einen Vogel, oder findest du nicht?“
´Ich habe ihm den Namen eines Zauberern gegeben`
„Und war das ein berühmter Zauberer?“
´Er war berühmt, alle dachten er wäre ein Todesser`
„War er ein Todesser?“
´Nein`
Nach einer kurzen Pause nahm er den Faden wieder auf.
´Sirius Black war der Pate von Harry Potter`
„Ich habe schon viel von Harry Potter gehört, glaubst du er lebt?“
´Das ist mir egal`
„Wie meinst du das?“ fragte ich erstaunt
´Auch wenn er noch am leben wäre, hätte er keine Chance gegen Voldemort`
„Wie kommst du darauf?“
´Er wäre jetzt schon fast über 70 Jahre alt`
„Ich habe gehört Dumbledore war noch älter, und noch ziemlich stak.“
´Ja, das WAR er`
„Wenn du meinst, ich kenne mich damit nicht aus.“
´Was ist eigentlich mit dir?`
„Was soll mit mir sein?“
´Warum wohnst du jetzt in Hogwarts und wo sind deine Eltern?`
„Ich habe keine Eltern, sie haben mich einfach zurück gelassen.“
´Das tut mir leid`
„Das braucht es nicht.“
´Möchtest du fliegen, dabei vergisst man alle schlechten Gedanken`
„Ja gerne, aber ich habe keinen Besen.“
Fred stand auf und zog mich hoch.
Gemeinsam schlenderten wir hinüber zum Quidditch-Stadion und betraten einen Umkleideraum.
In einem der sieben Spinnte befanden sich zwei Besen, einen davon übereichte mir Fred und zog seinen eigenen hinter einem roten Vorhang hervor. Auf meinen Fragenden Blick hin schrieb er mir eine neue Nachricht:
´Sicher ist sicher, eigentlich nehme ich ihn immer mit in den Turm`
Ich nickte kurz und begeleitete ihn hinaus aufs Spielfeld, Die alten Tribünen waren morsch und teilweise sogar zusammengebrochen, an manchen Stellen wuchsen Pflanzen deren Namen ich noch nicht kannte. Sie sahen aus wie gewöhnliche Büsche, nur dass ihre Blätter schmal und bestimmt so lang wie mein Unterarm waren.

Fred tippte mir auf die Schulter und erlangte meine Aufmerksamkeit.
´Ich zeige dir wie es geht`
Er nahm den Besen und führte seine Bewegungen so langsam aus, das ich schon glaubte er zeige einem Baby zu gehen. Doch nur so konnte ich jeden einzelnen Schritt betrachten ohne Anweisungen zu bekommen.
Zunächst packte er seinen Besen und setzte sich, dann mit einem kräftigen Abstoßen gelangte er hinauf und zeigte mir wie ich mit dem Besen umgehen musste.
Durch das neigen des Stils kam er der Erde näher und beim hochziehen flog er fast senkrecht hinauf. Er hielt inne und schrieb erneut in die Luft: >Okay?<
Ich grinste breit und setzte mich auf den Besen, dabei gab ich jedoch acht nicht so weit hinten zu sitzen. Mit einem vorsichtigen Stoß meiner Beine erhob ich mich in die Lüfte und gelangte pendelnd neben Fred.
´Super, und jetzt versuch mir zu folgen`
Langsam flog er voraus und umrundete des Stadion, während ich ihm noch langsamer folgte.
Doch schon nach einer kurzen Stecke fragte ich mich überhaupt wie man beschleunigen konnte, neugierig fragte ich Fred danach.
´das musst du selber heraus finden`
Fred flog inzwischen schon sehr schnell und machte manchmal ein paar Tricks. Ich spürte richtig wie wohl er sich dabei fühlte und beneidete ihn um seine Flugfertigkeiten. In allem war ich schlechter wie er, zaubern, fliegen und bestimmt noch vielem anderen. Daher beschloss ich es ihm auszuwischen und begab mich in die selbe Sitzposition wie er. Schon nachdem ich mich ein kleines Stück vorbeugte gewann ich an Geschwindigkeit und raste durch das Stadion.
„Juchhu ich hab’s geschafft!“
Vorsichtig richtete ich mich wieder auf und verlor an Geschwindigkeit, sofort war Fred an meiner Seite und strahlte übers ganze Gesicht.
´Ich hätte nicht gedacht das du das fliegen schon so schnell erlernen würdest`
„Ich bin nun einmal etwas besonderes.“ Sagte ich ironisch
´Soll ich dir auch gleich beibringen wie man Quidditch spielt?`
Ich spürte wie sich mein Magen dagegen sträubte daher gingen wir zurück über die Ländereien und hinauf in den Gryffindor-Turm wo bereits das Essen auf dem Tisch stand.
„Ihr kommt gerade rechtzeitig.“ Begrüßte uns Mary
Ich spürte es, dass sie sich sehr freute, dass ich mich mit Fred verstand und mit ihm meine Zeit verbrachte.
Nach einem köstlichen Abendessen setzte ich mich auf einen Sessel und lauschte Mike, der mir die Quidditch-Regeln vertraut machte und mir von bekannten Spielern erzählte.
Außerdem übten wir noch ein wenig Zauberkunst, Fred lieh mir seinen Stab und tatsächlich gelang es mir ein Tempopäckchen zum schweben zu bringen.

Fortsetzung folgt...
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Anna Riddle
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